Foto: Karlheinz Schroth

Am gestrigen Freitagabend (01.09.2023) war der Fotoclub an der Nacht der Sinne in Groß-Gerau beteiligt.

Im 1. Obergeschoß des Historischen Rathauses stellte der Fotoclub zehn großformatige Fotos aus. Darüber hinaus wurden in einer Multimediaschau eine Vielzahl der in 2022 und 2023 im Rahmen von Clubaktionen erstellten Fotografien präsentiert.

Zahlreiche Besucher machten von der Gelegenheit Gebrauch in Fachgesprächen mit den Mitgliedern über fotografische Thematiken zu sprechen.

Wir freuen uns schon alle auf die Nacht der Sinne 2024, bei der wir sicher wieder mit von der Partie sein werden!

Untenstehend ein paar Fotos während des Aufbaus der Ausstellung.

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Foto: Rheinwerk Verlag

Ich fotografiere seit meiner Kindheit und habe dabei verschiedene Phasen durchlaufen. Auf dem Weg von der analogen zur digitalen Fotografie habe ich mich dabei mit den unterschiedlichsten fotografischen Themen beschäftigt. Nach Landschafts,- und Tierfotografie sowie der Reisereportage bin ich über die Makrofotografie schließlich bei der Königsdisziplin Menschen gelandet.

Seit 10 Jahren begeistert mich mein Schwerpunkt: die Porträt- und Aktfotografie.

Der Titel des Buches hat mich neugierig gemacht, weil er nur indirekt mit Fotografie zu tun hat. Wie kann ich mich als erfahrener Fotograf noch weiter entwickeln? Wo bekomme ich neue Inspirationen und Ideen her? Im Internet wird man von Smartphonefotos erschlagen. Manchmal von wenig guter Qualität aber mit viel neuen Ideen.

Ja, es ist auch meine Meinung, dass die passende Ausrüstung viel zum Spaß beim Fotografieren beiträgt, der Schlüssel ist und bleibt aber die Kreativität. Das ist das auch das Leitmotiv des Buches.

Und dann geht es auch schnell damit los. Im Einleitungskapitel „Vorstellungsrunde“ soll man schon 10 eigene Bilder heraussuchen und einen Fragenkatalog abhandeln. Gefällt mir. Die Aufgabe ist bei einem eigenen Fotofundus von ca. 50.000Aufnahmen nicht leicht.

Es folgen die Vorbereitung auf verschiedene fotografische Trainingseinheiten und die im weiteren Verlauf beschriebenen Workshops.

Schon im Kapitel 01 „PASST!“ will man schon mit der eigenen Kamera losziehen. Die Lust aufs Fotografieren steigert sich von Kapitel zu Kapitel. Es ist wirklich ein Sammelsurium an tollen Ideen und kreativen Herangehensweisen.

Herausfordernd ist: weg von Technik, Lichtsetzung und Perfektion und mehr kreativ an die Aufgaben heran zu gehen. Technik und Ausrüstung werden sekundär. Intuitives Fotografieren, besondere Perspektiven, Geschichten mit Bildern erzählen, Serien fotografieren, nur ein Thema abzuhandeln, werden erläutert.

Es werden keine Kameraeinstellungen vorgebetet, keine ISO, Zeit oder Blende vorgegeben. Es wird nicht erläutert wo eine Beleuchtung stehen soll. Es ist auch nicht nötig. Die Beispielbilder der verschiedenen Fotografen sprechen für sich. Man soll seine eigene Kreativität einsetzen.

Die Hauptaussage des Buches ist: beschäftige dich mit dem Thema und weniger mit der Technik. Habe Mut zu Experimenten und stelle wieder die Freude am Fotografieren in den Vordergrund.

Denke um die Ecke und bespreche deine Bilder mit Fotofreunden.

Die beschriebenen Workshops werden wir sicher zu Themen im Fotoclub nutzen.

Mir hat es schon lange nicht so viel Spaß gemacht ein „Fotobuch“ zu lesen.

Wie es schon auf dem Einband zu lesen ist: „Masterclass für fotografisches Sehen“.

Das Buch bestellen beim Rheinwerk Verlag: https://www.rheinwerk-verlag.de/das-andere-sehen-kreative-fotopraxis-in-40-workshops/

Foto: Rheinwerk Verlag

• Profiwissen zur Profikamera – aus erster Hand
• Die Z9 individuell konfigurieren und Funktionen optimal nutzen
• Technik und Best Practices für den versierten Umgang

Ich fotografiere seit über 40 Jahren und nutze seit ca. 15 Jahren ausschließlich Nikon Kameras und Objektive. Die Standard Bedienungsanleitungen von Kameras finde ich langweilig. Ich habe sie zwar immer gelesen, jedoch mag ich schon immer lieber ein illustriertes Handbuch für die verschiedenen Kameramodelle als zusätzliche Hilfe und schnellen Einstieg.

Die neue Nikon Z9 Kamera stellt auch den erfahrenen Fotografen wegen ihrer umfangreichen Einstellmöglichkeiten vor besondere Herausforderungen. Ideal sind da voreinstellbare Funktionen, die über das i-Menü schnell abrufbar sind.

Deshalb hat mich beim vorliegenden Buch, das auch von der Nikon School empfohlen wird, vor allem der Bereich der individuell zu konfigurierenden Funktionen interessiert.

Im Einstieg des Werks geht es zunächst darum die Kamera kennenzulernen. Viele Bedienungselemente sind dem Nikonnutzer bekannt und vertraut, jedoch muss man sich schon mit einigen veränderten Tasten wieder neu vertraut machen. Das wird im Buch ausführlich erläutert und es gibt dazu viele Bilder, die es sehr übersichtlich machen.

Danach geht es im Kapitel 1 direkt mit der grundlegenden Kamerakonfiguration weiter. Hier werden die Tastenbelegungen für Fotos und Videos detailliert beschrieben.

Im Kapitel 2 geht es dann um die Belichtung. Es werden die Aufnahmeprogramme beschrieben und das Verhalten der Kamera mit vielen Beispielen und Bildern unterlegt.

Kapitel 3 handelt vom Autofocus und Serienaufnahmen. Auch hier findet man detaillierte Tipps und Tricks für die Verwendung der Einstellungen. Besonders interessant finde ich hier die möglichen Rahmenformen für verschiedene Motiverkennungen und wie die Kamera hier reagiert.

In Kapitel 4 geht es dann um Farbe und Weißabgleich.

Kapitel 5 widmet sich ausschließlich Filmaufnahmen.

Das Highlight für mich sind die Kapitel 6, 7, 8 und 9: „die Z9 on Location“.

Diese Kapitel beschreiben jeweils eine Standardkonfiguration für 1. Portraits von Mensch und Tier,

2. Architektur/Landschaft und Makro, 3. Sport/Action und schließlich 4. für Available Light.

Es werden Vorschläge für Aufnahmeeinstellungen für das i-Menü der Kamera für Fotos und Film gegeben, die man auf seine Anforderungen ändern und in der Kamera abspeichern kann.

Etwas vermisst habe ich hier eine tabellarische Aufstellung über den Gesamtbereich

„on Location“. Das hätte das Ganze etwas übersichtlicher gemacht. So sind die Einstellungen teilweise nur auf Bildschirmfotos und im Text zu sehen. Das ist bei der Eigenprogrammierung etwas unübersichtlich.

In Kapitel 10 und 11 werden schließlich die Konnektivität der Kamera, also die Anschlussmöglichkeiten sowie eine komplette Schnellübersicht über Formate, Software und Menüs gegeben.

Das Buch schließt im letzten Kapitel mit einer Übersicht über „sinnvolles Zubehör“. Hier findet, man z.B. empfehlenswerte Objektive, Adapter, Speicherkarten, Stative, Blitzgeräte und Videozubehör sowie Mikrofone, Filter und Fernsteuerungen.

Das Buch ist ideal für fortgeschrittene Nikonfotografen, die schnell einen guten Überblick über ihre Z9 erhalten wollen.

Zusammengefasst wieder eine tolle, zusätzliche Bedienungshilfe vom Rheinwerk-Verlag.

Bestellen beim Rheinwerk Verlag: https://www.rheinwerk-verlag.de/nikon-z-9-das-handbuch-zur-kamera