Capture One Pro 22 – von Jürgen Wolf – Rezension I

Buchtitel

Foto: Rheinwerk Verlag

Bisher arbeite ich ausschließlich mit dem Bearbeitungsprogramm Capture NX2 der Firma Nikon und beschränket mich auf die „Grundrechenarten“

·         Kontrast – Schärfe – Farbe

·         Belichtung allgemein

Nach der ersten Durchsicht des Buches fielen mir zwei Schwerpunkte besonders auf

1.       Das umfangreiche Inhaltsverzeichnis

2.       Das Kapitel „Ein sinnvoller Workflow incl. Diagramm auf Seite 44

Die Ergänzung durch das Angebot der sogenannten „Work Shops“ stellen gerade für einen Einsteiger ohne notwendige Vorkenntnisse eine besondere Ergänzung dar.

1.       Das Inhaltsverzeichnis, Aufbau und Angebotsvielfalt lassen keine Wünsche offen. Im Besonderen unterstützen etliche Querverweise (z.B. Seite 23 – Tiff Format) die praktische Arbeit hervorragend. Sehr angenehm, besonders auch hier für Anfänger, ist die Möglichkeit jede einzelne Thematik für sich zu betrachten, ohne vorherige oder nachfolgende Themen gelesen zu haben. Es ist zu vermuten, dass hierdurch in dem einen oder anderen Fall ein umgehender Start der praktischen Arbeit möglich scheint. Zusätzlich ist auch eine individuelle Themenauswahl für den Anwender gegeben.

Ein kleiner Hinweis: Um auch hier noch effizienter arbeiten zu können, wäre vielleicht ein (seitlicher) Hinweis angebracht – im Besonderen für Einsteiger – der unterscheidet:

a.       Notwendiges Basiswissen

b.       Zusatzwissen, das zunächst nicht unbedingt notwendig ist, um eine Bildbearbeitung abschließen zu können.

 

2.       Sinnvoller Workflow incl. Diagramm, S. 44.

Die Auswahl „Was ist für mich persönlich wichtig“ scheint hier besonders gut gelöst. Der Einsteiger sucht hier sicher zunächst die bereits vertrauten Themen, um somit sukzessive die für ihn schwierigen Themen problemloser angehen zu können. Durch die in sich abgeschlossenen Kapitel ist es dem Anwender einfacher möglich kurzfristig im Ablauf des Workflows Veränderungen vorzunehmen und die eigenen Arbeitsschritte individueller anzupassen.

Das auf Seite 44 dargestellte Diagramm ist besonders hilfreich, denn es gibt dem Anwender zu jeder Zeit die Möglichkeit, andere Themen einzuschieben, ohne den Überblick zu verlieren.

 

Aus heutiger Sicht ist eine ausführlichere, abschließende Beurteilung dieses umfassenden Buchinhaltes erst nach umfangreicher „Trainingseinheit“ möglich.

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